Geschichte

Im Jahr 2019 konnten wir das 50 jährige Bestehen unserer Schule am Standort in Unterbreizbach feiern.

Auszüge aus unserer Chronik

Am 8. Mai 1968 wurde der Grundstein für das Schulgebäude gelegt.
Den Bau übernahm die Firma Wittich KG aus Unterbreizbach.

Die Aufnahme entstand beim Richtfest im Jahre 1968.

Am 4. November 1969 erfolgte während einer Festveranstaltung die feierliche Übergabe der Schule. Viele Schüler, Eltern und Lehrer hatten Tausende Stunden mitgeholfen.

Herr Schmidt, Bauingenieur der Firma Wittich, übergab das Gebäude mit einem symbolischen Schlüssel an den Direktor, Fritz Merten.

Das Bauwerk hatte zur damaligen Zeit einen Gesamtwert von 1,8 Millionen Mark.

Am 7. Oktober 1970 wurde der Schule der Name “Hans-Beimler-Oberschule” verliehen. Dieser Name wurde neben einem stilisierten Sputnik an die Fassade angebracht und prägte viele Jahre das Antlitz des Gebäudes.

In den Jahren 1973/74 wurde mit Hilfe des Patenbetriebes – dem am Ort ansässigen Werk des Kalikombinats Werra – die Außenanlage gestaltet.

Jährlich fanden im Rahmen der Patenschaft mit dem Kaliwerk in Unterbreizbach vielfältige Veranstaltungen und Maßnahmen statt, wie z.B. die Hans-Beimler Wettkämpfe oder die Messe der Meister von Morgen.

Durch die engagierte Arbeit der Lehrerschaft, der Elternvertretungen sowie der regionalen Partner und nicht zuletzt durch die guten Lern­bedingungen erreichten jährlich mehr als 80% der Schulabgänger die Abschlussnoten 1 bis 3.

Die schriftlichen Abschlussprüfungen fanden viele Jahre im Kulturhaus in Unterbreizbach.statt.

 

Das Schulleben wurde auch durch vielfältige außerunterrichtliche Aktivitäten bereichert, wie z.B. Altstoffsammlungen, Solidaritätsspenden oder bis zu 40 verschiedene Arbeitsgemein­schaften.

Mit guten Erfolgen nahmen Schülerinnen und Schüler an sportlichen und künstlerichen Leistungsvergleichen und Wettbewerben teil, wie den Kreis- bzw. Bezirksolympiaden oder dem “Fest junger Künstler”.

Nach dem Ende der DDR wurde die ehemalige Polytechnische Oberschule (POS) in eine staatliche Regelschule überführt. Diese Zeit war durch vielfältige personelle und inhaltliche Veränderungen geprägt.

Durch die Einführung des Gymnasiums ab Klasse 5 und sinkende Geburtenraten nahmen im Laufe der Jahre die Schülerzahlen deutlich ab.

Als eine der ersten Schulen in Thüringen beteiligten wir uns ab dem Frühjahr 2003 mit vielfältigen Maßnahmen an der Schuljugendarbeit. Innerhalb kurzer Zeit entstanden 14 verschiedene Arbeitsgemeinschaften.

Im Juni 2003 präsentierte die Schule ihre Schuljugendarbeit zum Tag der Offenen Tür im Thüringer Landtag in Erfurt.

Im Jahr 2004 begannen umfangreiche Bauar­bei­ten zur Sanierung und Erweiterung der Schule mit einem Anbau.

In den folgenden zwei Jahren war der Schulalltag oftmals durch Schmutz, Lärm und Behinderungen geprägt.

Mit dem Anbau erhielt die Schule eine moderne multifunktionale Aula, welche wahlweise in bis zu vier zusätzliche Unterrichtsräume umgestaltet werden kann.

Diese Baumaßnahme hatte einen Wert von ca. 2,2 Millionen Euro.

Aufgrund weiter sinkender Schülerzahlen wurde mit Beginn des Schuljahres 2006/07 die Regelschule Vacha / Völkershausen mit der Regel­schule Unterbreizbach am Standort in Räsa zusammengelegt.

Am 07.09.2006 wurde die Schule mit einer Festveranstaltung offiziell eröffnet.

Nach dem Abschluss der Baumaßnahmen präsen­tierte sich die Schule am 14.10.2006 zu einem Tag der Offenen Tür im neuen Gewand.
Zu diesem Anlass konnten viele Besucher in der Schule begrüßt werden.

Zum 40 jährigen Bestehen unserer Schule veranstalteten wir im Jahr 2009 eine Festwoche.
Alle Schülerinnen und Schüler waren aktiv an der Vorbereitung und Durchführung der Maßnahmen und Veranstaltungen beteiligt. Das Schulgebäude wurde nach innen und außen festlich geschmückt.

Höhepunkte der Feierlichkeiten waren das Treffen der ehemaligen Lehrerinnen und Lehrer am 02.09.2009, das Schulfest am 04.09.2009 sowie der Tag der Offenen Tür am 05.09.2009.

Genau 40 Jahre nach der feierlichen Einweihung wurde der Schule am 04.11.2009 während einer Festveranstaltung durch den Landrat des Wartburgkreises der Name “Regelschule am Ulsterberg” verliehen.