Bildungsprojekt- Medienkompetenz für Schüler

Egal, ob wir mit Mobiltelefon in der Hosentasche raus gehen, im Wohnzimmer vor der Tagesschau sitzen oder aber morgens die Zeitung durchblättern, die Medien begleiten uns im Alltag. In der Zeit von Hackerangriffen, Facknews und Facebook ist es gerade wichtig, über die Möglichkeiten, aber vor allem die Gefahren dieser Errungenschaften aufzuklären.
Zu diesem Zweck hielt Herr Sauer, von dem Unternehmen Mecodia AKADEMIE, Vorträge für die achten Klassen.

Die Hauptthemen waren die Selbstdarstellung im Internet und die richtige Informationsbeschaffung. Anhand von Powerpoint, interessanten Fallbeispielen und einem interaktiven Lernkonzept, konnte die Thematik entsprechend beleuchtet werden. Die Kinder lernten wie sie sich in den sozialen Medien am besten schützen können, welche Persönlichkeitsrechte und welches Urheberrecht besteht. Zudem ging es auch darum, die eigenen Vorbilder, wie Models oder Youtuber kritisch zu betrachten. Dabei wurde klar, dass der scheinbar sichere Raum Internet, mehr Gefahren birgt, als vorher angenommen. Ebenso dachte vorher kaum einer über die richtige Informationsbeschaffung nach. Dies erwies sich schwieriger als gedacht, denn Google bewertet zum Beispiel Suchbegriffe und Internetseiten nach über 200 Faktoren. Die Suchmaschine legt dann die Reihenfolge der angezeigten Seiten fest. Darum finden wir meist auch nicht konkrete Informationen auf gestellte Fragen. Ein weiteres Problem sind Fakenews. Dazu führten die Kinder eigenständig ein Quiz auf handysektor.de/quiz durch. Zuletzt beschäftigten sie sich mit den Regeln zur Verwendung von Bildern im Web. Klar wurde für alle, wie Herr Sauer es ausdrückte: “Erst den Kopf einschalten, dann das Handy!“ Finanziert wurde die Veranstaltung von der Wartburgsparkasse, die einen großen Dank verdient, denn es wird immer wichtiger, sich darüber bewusst zu werden, wie viel und vor allem was man im Internet von sich preis geben möchte. Zudem können die achten Klassen das gewonnene Wissen gut gebrauchen, wenn es in nicht all zu ferner Zukunft an die Projektarbeiten geht.