Trotz aktueller Coronalage und strenger Hygieneregeln fanden viele Schüler der Klassestufen 8 – 10 begleitet von ihren Eltern und Großeltern den Weg in die Aula der Regelschule, um sich über die Angebote der Unternehmen der Region zu informieren.
„…es muss in unser aller Interesse sein, dass unsere jungen Menschen ihre Zukunft, ihre Heimat bei uns in der Rhön, im Wartburgkreis finden. Unserer Region braucht junge Leute!“, so die Aussage der Schulleiterin Gabriele Hörschelmann. „Anfangs hatten wir allerdings Bedenken“, so die Schulleiterin, „ob es in der gegenwärtigen Situation angebracht ist eine solche Veranstaltung an der Schule zu organisieren.“ Dann aber waren sich die Schulleiterin und der Verantwortliche für Berufsorientierung, Andreas Rudolph, schnell einig, dass gerade in der gegenwärtigen Situation, in der hinter jedem Zukunftsplan ein Fragezeichen steht, ein Plan B bereit liegen muss.
17 Unternehmen aus der Region hatten sich auf den Weg nach Räsa gemacht, um sich vorzustellen und Ausschau nach geeigneten Azubis zu halten. Unter den Vertretern der einzelnen Firmen auch viele bekannte Gesichter – ehemalige Schüler der Schule, die mittlerweile im Berufsleben angekommen sind. Das ließ viele der Schüler der Klassen 8 – 10 ihre Scheu überwinden, an den Stand heranzutreten und ins Gespräch zu kommen.
Am Ende der Veranstaltung waren sich beide Seiten einig, dass sich das Ganze wirklich gelohnt hatte – eine typische Win-Win Situation also. Zufriedene Aussteller und Schüler, bepackt mit Info-Material. Und nicht nur die Aussicht auf einen Ausbildungsplatz, sondern die Vermittlung von Schülerpraktika wurden konkret besprochen und vermittelt.
Angeregt und organisiert wurde die gelungene Veranstaltung vom Verantwortlichen für Berufsorientierung der Regelschule, Andreas Rudolph.