„Nichts gehört der Vergangenheit an. Alles ist Gegenwart und kann wieder Zukunft werden.“(Fritz Bauer)
Auch deshalb ist heute immer noch Gedenken und Auseinandersetzung mit der Vergangenheit wichtig.
„Stolpersteine“ sind Pflastersteine mit einer Messingplatte, auf der Lebensdaten eingraviert werden.
Mit jedem dieser verlegten Stolpersteine wird eines jüdischen Mitbürgers gedacht. Auf diese Weise gestaltet der Berliner Künstler Günther Demnig das größte dezentrale Mahnmal für NS-Opfer.
Am Dienstag, 18.03.14, zwischen 9 und 10 Uhr, wurden 5 Steine im Steinweg / Ecke Wackergasse zur Erinnerung an die Familie Strauss und 3 Steine am Markt 41 für die Familie Nussbaum in das Pflaster eingefügt. Als Vertreter unserer Schule nahmen aus der 9a Selina Bittorf, Julia Bernhardt und Jan Geyer mit ihrer Klassenleiterin Frau Norwey teil und konnten so hautnah bewegende Minuten miterleben.
Mehr zum Künstler ist auf www.stolpersteine.eu zu erfahren.